Surfbrett Shop - deine Wissensquelle für alles rund ums Wellenreiten

Surfbrett
Als Besucher dieser Seite bist du vermutlich im Entscheidungsprozess zum Kauf eines Surfbretts zum Wellenreiten. Wir haben dir daher die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Board-Kauf zusammengestellt. Du findest Infos zu Shapes, Größen, Eignungen für bestimmte Spots, Bauweisen, u.v.m. Gerne beraten wir dich aber auch persönlich. Nimm dazu einfach unverbindlich Kontakt zu uns auf!

Worauf müssen Anfänger beim Kauf eines Wellenreit-Surfbretts achten?

Ein frustfreier Einstieg in das Surfen und schnelle Erfolgserlebnisse hängen stark ab vom richtigen Surfbrett. Darauf solltest du achten:

  • Die Board-Länge:
    Ein häufiger Fehler bei der Anschaffung eines Surbretts besteht darin, sich an den "typischen" Formen und Größen zu orientieren, die man aus Film und Fernsehen kennt: Hier werden häufig Shortboards verwendet, die eher für Fortgeschrittene geeignet sind. Kurz sieht vielleicht cool aus, hilft einem Neueinsteiger aber nicht weiter. Du solltest je nach Körpergröße, Gewicht, Hauptspot u.a. mindestens ein 7'6 bis 8'4 langes Surfbrett kaufen. Das wären etwa 229 cm - 253 cm.
  • Die Rundung der Kanten: Soft Rails oder Hard Rails?
    Hierbei geht es darum, wie scharf die Kanten des Surfboards geschnitten sind. Hard Rails ermöglichen eine direktere radikalere Steuerung, stärker gerundete Soft Rails sind Fehler verzeihender und daher für Surf-Newbies besser geeignet. Eine bewusste Auswahl der Rails kannst du aber sicherlich nur bei Custom Surfbrettern vornehmen, da es die meisten Modelle nur mit einer spezifischen Randform gibt, die zu der jeweiligen Surfbrett-Klasse passt.
  • Softboard oder Hardboard?
    Als Softboards werden solche Surfbretter bezeichnet, deren EPS-Kern nicht mit Polyesterharz, Epoxydharz oder Carbon ummantelt sind. Stattdessen sind sie nur mit einem weichen Kunststoff, z.B. EVA überzogen und von unten mit einer etwas härtern PE-Plastikschicht verstärkt. Das macht diese Boards vergleichsweise preiswert, aber auch anfälliger für Schäden: Einmal richtig mit den Soft Finnen bis auf den Strand gesurf oder einmal Waschgang in einer großen Welle - schon kann das Surfvergnügen vorbei sein. Übliche Schäden sind hierbei ausgerissene Finnen oder gebrochene Kerne. Auch ist diese Bauweise im Vergleich zu so mancher Epoxy-Leichtbauweise schwerer. Für diese Bauweise spricht jedoch, dass sie etwas weicher sind und daher gutmütiger, was für den Einstieg eine Hilfe ist. Außerdem ist die Oberfläche sehr rutschfest, so dass auch ohne Surf Wax ein sicherer Stand gewährleistet ist. Zuletzt spricht für diese Boards auch eine geringe Verletzungsgefahr: Die Finnen sind aus einem recht weichen Gummi und das Board ist insgesamt ja fast komplett weich. Für die ersten Schritte im Weißwasser oder einer kleinen Welle ist also ein Softboard ideal. Wer aber etwas weiter in die Zukunft plant, kann den Softboard-Schritt auch überspringen und sofort zu einem langlebigeren und leistungsfähigeren Epoxy oder Polyesterboard greifen.
  • Was denn jetzt - Funboard oder Minimalibu?
    Ich sage mal: Beides! Die Grenzen zwischen den beiden Board-Klassen sind fließend
  • Das Board der Wahl für Beginner ist also entweder ein Minimalibu oder ein größeres Funboard zwischen 7'6 und 8'4 Auf dich zugeschnittene spezifische Empfehlungen zu Board und Größe bietet dir dieser interaktive Ratgeber zur Surfboard-Wahl. Surfbretter, die den Anforderungen entsprechen, findest du hier in unserem Surfbrett-Shop:

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    Umrechnung von Feet/Inch in cm

    Klassischerweise werden in der Surfbranche von Herstellern, Händlern, Shops und Ridern die Längen von Surfbrettern in Fuß und Zoll bzw. in Feet und Inch angegeben. Hier eine Umrechnungshilfe: Ein Foot sind 30,48 cm und ein Inch 2,54 cm. Damit ist ein 7'6er Surfboard also (7 x 30,48) + (6 x 2,54 cm) lang, also etwa 229 cm.


    Auswahl an Funboard Surfbrettern in 7'2

    Surfbretter 7'2